Papier: ein Material, dessen Ursprung angeblich bis zum 3. Jahrtausend vor Christus zurückgeht, als es im alten China erfunden wurde. Auch die erste dokumentierte Erwähnung der Papierherstellung stammt aus der Zeit vor mehr als zweitausend Jahren. Jahrhundertelang ermöglichte es den Informationsaustausch und die Verbreitung von Ideen, kulturellen Werten und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Seine enorme Bedeutung spiegelt sich in der Tatsache wider, dass das Papier, selbst nach der langen und wechselvollen Geschichte der menschlichen Entwicklung und dem raschen Modernisierung, Digitalisierung und dem Aufkommen der elektronischen Informationstechnologie und Multimedia in den letzten Jahrzehnten, noch immer als das beste Medium für die Erfassung von Ideen gilt und der weltweite Bedarf daran Jahr für Jahr wächst.
Doch ein anderes Material wurde zum Kennzeichen unserer Zeit: der Kunststoff. Auch die Kunststoffe begleiten unseren Alltag und kommen in der überwiegenden Mehrheit der Objekte vor, mit denen wir täglich in Kontakt kommen. Es ist unbestreitbar, dass uns die Kunststoffprodukte viele von unseren alltäglichen Aktivitäten erheblich erleichtern. Aber der Komfort hat seinen Preis: die nahezu unbegrenzte Haltbarkeit von Kunststoffen in Verbindung mit dem Ausbleiben einer endgültigen Lösung des Problems der Kunststoffabfallwirtschaft stark beeinträchtigen die Umwelt, als Kunststoffe auf Deponien landen, verbrannt werden, oder noch schlimmer, die Ozeane verunreinigen.
Weder die möglichen Gesundheitsrisiken der Verwendung von Kunststoffen als Lebensmittelverpackungen sollten völlig vernachlässigt werden. Umweltwissenschaftler warnen, dass, auch wenn die Mengen der giftigen Chemikalien, wie beispielsweise Formaldehyd, Bisphenol A oder Phthalate, die von Kunststoffverpackungen in die Lebensmittel eindringen, zumeist winzig sind, können die gesundheitlichen Auswirkungen einer langfristigen Exposition gegenüber diesen Stoffen noch nicht richtig eingeschätzt werden. Diese Bedenken spiegeln sich in den wachsenden gesetzlichen Anforderungen und dem Interesse der Europäischen Union an weiterer Forschung und Kontrolle der Sicherheit von Lebensmittelverpackungen wider. Es ist auch der Grund, warum viele Hersteller von Lebensmittelverpackungen auf natürliche Materialien wie Papier überwechseln.
Wir fühlen eine gemeinsame Verantwortung zum Umweltschutz und in unserer langfristigen Strategie berücksichtigen wir die globalen Umweltgefährdungen. Wir erkennen die Notwendigkeit für eine schrittweise Ersetzung der Verbundverpackungsmaterialien durch recycelbare, leicht abbaubare und nachhaltige Alternativen. In dieser Hinsicht ist Papier ein idealer Kandidat.
Wir erzielen hervorragende Ergebnisse beim Ersetzen der Verbundstoffe durch Papiere mit einer funktionalen Oberflächenbeschichtung. Wir haben ein einzigartiges Verpackungspapier entwickelt, dessen Funktionsmerkmale mit PE-beschichteten Papieren vergleichbar sind. Unsere umweltfreundlichen Ersatzstoffe sind vollständig biologisch abbaubar und recycelbar. Die Lebensmittelunbedenklichkeit unserer Produkte und ihre Eignung für den direkten Kontakt mit feuchten und fettenden Lebensmitteln wird durch ISEGA (BfR und FDA Standarte) Zertifikate bestätigt.
Unsere langfristige Umweltvision ist es, soweit möglich zu einem schrittweisen Ersatz von Kunststoffverpackungen durch Papier beizutragen und damit zur Reduzierung der Umweltbelastung beizutragen.
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